Bis November setzen beide Präsidentschafts-Kandidaten auf Soziale Medien.
Für beide Herren ist die finanzielle Anstrengung groß: Sowohl Alexander Van der Bellen als auch FPÖ-Kandidat Norbert Hofer wollen die Geld-Ressourcen erst im Intensivwahlkampf ab November einsetzen. Erst dann wird bei der verschobenen Wiederwahl der Hofburg-Stichwahl für den 4. Dezember auf klassischen Wahlkampf gesetzt.
Virtuelle Welten
Bis dahin setzen die jeweiligen Wahlkampfleiter, Lothar Lockl für den Ex-Grünen-Chef und Herbert Kickl für den blauen Nationalratspräsidenten, auf die unendlichen Weiten des Internets.
Dort – auf Facebook und Twitter – versuchen beide Lager für ihren Mann Stimmung zu machen und die Wähler des anderen zu demobilisieren.
Auch die TV-Duelle werden erst im November über die Bühne gehen – ebenso wie Großveranstaltungen in den Bundesländern.