Der Besuch im Kleinwalsertal ist der Startschuss für die „Corona-Tour“ des türkisen Kanzlers durch alle Bundesländer.
Gestern startete Sebastian Kurz seine „Corona-Tour“ im Kleinwalsertal. Eine Region in Vorarlberg, die besonders von den bundesweiten Grenzschließungen betroffen sei, hatte Landeshauptmann Markus Wallner festgestellt. Der Besuch im Ländle ist freilich der Startschuss für die „Corona-Tour“ des türkisen Kanzlers durch alle Bundesländer.
Der VP-Chef wolle sich – stets mit Maske und auf Abstand bedacht – in den Ländern die Sorgen der Menschen „wieder direkt anhören“, heißt aus der ÖVP. Österreich hat zwar die Coronavirus-Infektionsraten durch scharfe Maßnahmen relativ gering halten können, aber nun gehe es auch darum, die wirtschaftlichen Schäden durch die weltweite Pandemie abzufangen.
Der Kanzler wird denn auch Tirol – dort war in Ischgl bekanntlich ein Hotspot – als auch Salzburg, die de facto kaum noch Neuinfektionen verzeichnen, besuchen.
In den kommenden zwei Wochen sollen dann die übrigen Bundesländer folgen. Der Regierungschef will dabei auch allfälligen Ärger einfangen und auch Vorschläge sammeln.
Isabelle Daniel