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Bei Anmeldung

Erstes Chaos um neue ORF-Steuer

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Die Briefe für die Registrierung kamen bei vielen nicht an. Was jetzt zu tun ist.

ORF-Gebühr. Ab heuer gibt es keine GIS mehr. Die Gebühreneintreiber des ORF gibt es aber noch. Sie nennen sich jetzt OBS – ORF-Beitrags Service GMBH.

600.000 neue Zahler. Neu: Jeder Haushalt in Österreich muss zahlen, außer man ist wegen geringen Einkommens von der Gebühr befreit. Insgesamt gibt es rund 600.000 neue ORF-Zahler.

Kein ORF-Info-Brief? Das folgt für Betroffene

Briefe nicht angekommen. Zur Information hätte jeder, der bisher noch nicht gezahlt hat, weil er kein TV-Gerät hatte, in den vergangenen Tagen und Wochen einen Brief erhalten sollen. Aber viele klagen, dass sie den Info-Brief des ORF nie gesehen haben.

Brief mit Zahlungs-Aufforderung für neue ORF-Haushaltsabgabe. 

Brief mit Zahlungs-Aufforderung für neue ORF-Haushaltsabgabe. 

© Faksimile
× Brief mit Zahlungs-Aufforderung für neue ORF-Haushaltsabgabe. 

Brief mit Zahlungsoptionen. Nicht alle erhielten den Brief.

Brief mit Zahlungsoptionen. Nicht alle erhielten den Brief.

© Faksimile
× Brief mit Zahlungsoptionen. Nicht alle erhielten den Brief.

Strenge Pflicht zur Online-Anmeldung. Auf oe24-Anfrage sagte die OBS nicht, wie viele Beschwerden es über nicht angekommene Briefe gab. Klar ist: „Personen, die bisher noch keine Meldung einer volljährigen Person an ihrer Hauptwohnsitzadresse vorweisen können, müssen sich jetzt unter orf.beitrag.at anmelden.“ Dies könne man „unabhängig vom Infobrief jederzeit durchführen.“ Dabei kann man die Zahlungsvariante auswählen.

Wer sich nicht online meldet, bekommt vom ORF Beitrags-Service eine Vorschreibung über 183,60 Euro. Die Gebühr muss als Ganzes im Voraus bezahlt werden, mit 2 Wochen Zahlungsfrist. Sonst setzt es Mahnungen.

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