nach deutschem Vorbild

FPÖ-Chef Kickl fordert Gaspreisbremse

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FPÖ-Chef Herbert Kickl fordert von der Bundesregierung eine Gaspreisbremse nach deutschem Vorbild.

Österreichs Industrie stehe "in einem beinharten internationalen Wettbewerb", wenn sie aufgrund hoher Energiekosten nicht mehr wettbewerbsfähig wäre, "dann drohen Betriebsschließungen, eine Rekordarbeitslosigkeit, Kaufkraftverluste sowie soziale Verwerfungen", schreibt Kickl in einer Aussendung.

"Eine halbherzige Strompreisbremse für Haushalte ist bei weitem nicht ausreichend", meint Kickl. Österreichs gasintensive Industrie brauche ein Hilfspaket, um auch 2023 noch konkurrenzfähig zu sein. Sonst drohe die Abwanderung von Industriebetrieben - unter anderem nach Deutschland, wenn dort Gas billig gehalten wird, warnt Kickl und fügt seine Forderung an, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu beenden.
 

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