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FPÖ-Sprecher nimmt "Falter"-Chef 'auf die Schaufel'

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Das Duell zwischen Kickl und Klenk eskaliert.

Das Innenministerium ärgerte sich über einen "Falter"-Bericht zur BVT-Affäre: Chefredakteur Florian Klenk habe keine Stellungnahme dazu eingeholt, so die Kritik. Klenk bestritt das, woraufhin das Ressort kurzerhand die Korrespondenz mit ihm veröffentlichte. Medienanwältin Maria Windhager ortet darin einen Datenschutz-Verstoß. Indes hat sich das Ressort von Kickl mit einer Beschwerde an den Presserat gewandt.

Schlagabtausch

Vizekanzler FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hat  Klenk indirekt Unredlichkeit vorgeworfen. Es sei "traurig und schade", dass "keine solide Recherche stattgefunden hat". "Redlicher Journalismus" sei es, wenn man Unterstellungen in den Raum stelle, beim Betroffenen rückzufragen. Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) kommentierte die Causa knapp mit den Worten: "Der Presserat ist am Zug."

Unterdessen findet weiterhin vor allem auf Twitter ein harter Schlagabtausch statt. Dabei hat sich nun auch Martin Glier, der Pressesprecher von Vizekanzler Strache, zu Wort gemeldet. Glier nimmt Klenk dabei völlig auf die „Schaufel“: „Heißer Tipp an Florian Klenk: Nimm dir ein Küberl und Schauferl und geh in den Park spielen, aber hör auf, den Innenminister anpatzen zu wollen. Der ist super, auch wenn's dir nicht passt.“

 

Der Tweet von Glier polarisierte im Netz. Der Strache-Pressesprecher bekam für seine direkten Worte viel Zuspruch, aber auch Kritik.  

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