Die FPÖ fordert die rigorose Abschiebung der betroffenen Personen.
In Wien und Linz sind Mitte Juni fünf Männer und eine Frau festgenommen worden, weil sie mindestens zehn Opfer verfolgt, bedroht oder verletzt haben sollen. Die Tschetschenen im Alter zwischen 19 und 37 Jahren stehen im Verdacht, einer Gruppierung anzugehören, die sich als "Sittenwächter" versteht. In den Fokus der Gruppe gerieten tschetschenische Frauen, die sich "zu westlich" verhielten.
Die Polizei geht davon aus, dass es sowohl weitere Opfer als auch weitere Täter gibt. Die Ermittlungen laufen, teilte ein Polizeisprecher am Donnerstag mit.
Die FPÖ fordert in einer Aussendung rigorose Abschiebungen. "Bei all den Problemen, die es mit Tschetschenen in Wien gibt, sind solche Kräfte, die die sauteuren und oft völlig wirkungslosen Integrationsbemühungen der Stadt Wien zunichtemachen, besonders störend. Solchen islamistischen Integrations-Saboteuren kann man nur ausrichten: Die Herkules wartet schon“, so Wiens FP-Chef Dominik Nepp.
„Das rot-grüne Wien ist so naiv und glaubt immer noch fest daran, dass alles gut wird, wenn man diesen Verbrechern nur genug Geld, Verständnis und eine Gemeindewohnung anbietet. Wir Freiheitliche sind davon überzeugt, dass man solche Leute nicht fördern, sondern abschieben muss“, so Nepp weiter.
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