Neue Attacke

Kickl-Cousine weist Regierung zurecht

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Innenminister Herbert Kickl bekommt weiterhin Post von seiner Cousine.

„Lieber Cousin Herbert“, beginnt Daniela Kickl auch ihr neuestes Posting an den Innenminister und die Regierung. Diesmal hat sie deren Pläne zum Arbeitslosengeld ­unter die Lupe genommen: „Ihr scheint ja anzunehmen, dass jeder, der keine Arbeit hat, auch keine will. Also quasi entweder zu faul oder zu blöd ist.“ Dabei habe es im Dezember 2017 in Österreich 68.902 offene Stellen gegeben, rechnet die Autorin vor. Dem gegenüber stünden 378.741 Arbeitslose. „Müssten die Zahlen nicht umgekehrt sein, wenn man an die Eigenverantwortung der Menschen appelliert?“, fragt Kickl.

In einem weiteren Posting wirft Daniela Kickl ihrem Cousin und der FPÖ vor, zahlreiche Wahlversprechen gebrochen zu haben. „„Österreich verpflichtet – den Menschen im Wort“. Das steht in diesem urcoolen Video, das du geteilt hast. Echt wahr? Den Menschen im Wort? Welches Wort könnte damit gemeint sein? Das Wort aus dem Wahlprogramm vielleicht? Nun gut …“

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