Er will guten Platz für sie finden

Kickl fordert ''politisches Asyl für Polizeikatzen''

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Nach dem Aus der "Berittenen Polizei" werden auch die Jobs von "Mieze Leutnant" und "Cop-Cat" gestrichen. Ein Problem, das nun Kickl lösen will.

Eines der Lieblingsprojekte von Ex-Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) ist endgültig gescheitert. Auch in Zukunft wird es in Österreich keine berittene Polizei geben. Kickls Nachfolger Wolfgang Peschorn stoppte nach Experten-Evaluierung endgültig die Reiterstaffel.

Sehr zum Unmut des einstigen Innenministers. Kickl wetterte auch noch am Freitag auf Facebook und warf Peschorn "(schwarzen) politischen Revanchismus auf dem Rücken der Tiere" vor. "Ich hoffe, dass man sich im Innenministerium wenigstens die Mühe macht, für die Pferde jetzt einen guten Platz zu finden", so Kickl.

Und das Aus der Reiterstaffel ist nicht alles. Denn auch die beiden Polizeikatzen "Mieze Leutnant" und "Cop-Cat" sind ihre Jobs los. Ein Problem, das nun Kickl selbst angehen will. Ausgerechnet der für seine strenge Asylpolitik bekannte Ex-Innenminister kämpft nun für zwei "Flüchtlinge". "Zumindest für die beiden 'Polizeikatzen' können wir von der FPÖ uns persönlich darum kümmern. Ich biete daher dem Innenministerium an, „Mieze-Leutnant“ und „Cop-Cat“ zu übernehmen und einen guten Platz für die beiden zu finden", schreibt er. Dazu postet er ein Foto der beiden Katzen und forder "Politisches Asyl für 'Mieze Leutnant' und 'Cop-Cat'".

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