Ein Kommentar von Gerald Grosz zum Thema Tempolimit 100 auf Autobahnen.
Bei Tempo 100 würden 100 Menschen weniger sterben, rechnet der neue marxistische Obermathematiker Andreas Babler in seiner seit Wochen andauernden Politkakophonie aus. Sein Problem, es starben auf den Autobahnen „nur“ 34 Menschen im ganzen Jahr. Und man würde bei Tempo 100 zwischen Wien und Linz nur vier Minuten länger fahren, war das nächste Argument jenes Parteivorsitzenden, dessen Partei amtlich bestätigt nicht einmal 600 Stimmzettel richtig auszählen kann.
Genauso skurril ist die Forderung nach Tempo 100 an sich, die medial nur deswegen gezündet wurde, um von Klein-Pepones Kruzifix-Verbrennung abzulenken. Ich weigere mich daher, die sogenannten „Forderungen“ eines politisch bereits Ertrunkenen noch ernsthaft zu diskutieren, der jeden Tag ohne Fakten, jenseits von Logik und Wahrheit als oberster Blabla der Nation weitere heiße Luft produziert, um den desaströsen Zustand der innerlich zerrissenen SPÖ zu vertuschen. Denn wenn die marxistische Revolution mit einem kollektiven Verkehrsstau auf unseren Autobahnen beginnt, brauchen wir uns vor dieser neuen Form der Roten in Österreich wahrlich nicht mehr zu fürchten.