Übersiedlung ins ''Neue Rathaus'' wird ausgesetzt.
Klosterneuburg. Die Stadtgemeinde Klosterneuburg will der Coronakrise begegnen, "indem sie sich auf die Kernaufgaben konzentriert". Deshalb wird einer Aussendung vom Montag zufolge aktuell ein Nachtragsvoranschlag mit einem Notbudget für 2020 erarbeitet und 2021 ein Reformbudget folgen. Die Übersiedlung ins "Neue Rathaus" soll ausgesetzt werden.
Es bestehe Handlungsbedarf, teilte die Stadtgemeinde mit. Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (ÖVP) werde dem Gemeinderat empfehlen, die Übersiedlung in das Gebäude der ehemaligen Bezirkshauptmannschaft - das Projekt "Neues Rathaus" - bis auf Weiteres auszusetzen. Auch wenn der kürzlich vorgelegte Rechnungsabschluss für 2019 die solide finanzielle Lage Klosterneuburgs belege, müsse sich die Stadtgemeinde den neuen Anforderungen anpassen.
Schmuckenschlager kündigte an, die Stadt wolle "mit Vorsicht kalkulieren" und "Ausgaben und Aufwände akribisch überprüfen". Dieser Weg soll Stabilität garantieren.