In der aktuellen Umfrage von Research Affairs kommen die Parteien nicht vom Fleck.
In der aktuellen ÖSTERREICH-Umfrage von Research Affairs (1.000 Befragte im Zeitraum vom 17. bis zum 20. August, Schwankungsbreite 3,2 Prozent) liegen die Parteien wieder stabil:
- Nachdem die ÖVP die vergangenen Wochen sukzessive von ihrem absoluten Spitzenwert während des Coronavirus-“Lockdown“ leicht verloren hatte, liegen die Türkisen jetzt kontinuierlich bei 41 Prozent. Derselbe Wert wie in der letzten Umfrage.
- Die SPÖ von Pamela Rendi-Wagner liegt bei 18 Prozent und stabilisiert sich damit auf niedrigem Niveau.
- Die Grünen erreichen mit 15 Prozent ebenfalls denselben Wert wie in der Vorwoche.
- Die Blauen gewinnen einen Prozentpunkt dazu, können den leichten Aufwärtstrend der letzten Wochen also fortsetzen und liegen nun bei 12 %. Die Neos verlieren hingegen 1 % und kommen jetzt auf 8 %. Die Liste von Heinz-Christian Strache würde mit drei Prozent den Einzug ins Parlament verfehlen.
In der fiktiven Frage, wen man am Sonntag direkt zum Kanzler wählen würde, sagen weiterhin 49 Prozent, dass sie Kanzler Sebastian Kurz die Stimme geben würden.
Auch der Wert von Pamela Rendi-Wagner ist mit 18 Prozent ident zur Vorwoche. Sie kommt damit auf denselben Wert wie ihre Partei. Grün-Vizekanzler Werner Kogler würden 13 Prozent den Vorzug geben, weniger als der grüne Parteiwert.
FPÖ-Chef Norbert Hofer legt zwei Prozentpunkte zu und würde in der Kanzlerdirektfrage 12 Prozent erzielen.
FPÖ-Chef Hofer legt zwei Prozentpunkte zu
Immerhin noch 60 Prozent der Befragten sind sehr bis eher zufrieden mit der Regierung. 40 Prozent sind mittlerweile nicht oder gar nicht zufrieden. 66 Prozent sehen die Maßnahmen der türkis-grünen Regierung im Kampf gegen das Coronavirus positiv.
