FPÖ-Chef

"Memme", "Zwiderwurzn" & "Nudeltruppe": Kickl wettert gegen Ampel

Am Sonntagvormittag hielt FPÖ-Chef Herbert Kickl eine Rede beim FPÖ-Frühschoppen in Hartberg. 

Das FPÖ-Frühschoppen beim Hartberger Oktoberfest hat mittlerweile Tradition. Auch heuer stand Parteichef Herbert Kickl wieder auf der Rednerliste. 

Zum Einstieg gab es sogleich einen Seitenhieb gegen Erzbischof Franz Lackner, den Kickl allerdings namentlich nicht nannte. Kickl fragte, ob er "Grüß Gott" sagen dürfe, ohne "dass gleich irgendwo ein Bischof die Contenance verliert".

Wie von oe24 berichtet, kritisierte Lackner Kickl für seine religiösen Anleihen und warnte davor, Religion politisch zu vereinnahmen. 

"Memme", "Zwiderwurzn" und "Nudeltruppe"

Anschließend ging der FPÖ-Chef zur nun seit knapp sieben Monaten regierenden ÖVP-SPÖ-NEOS-Koalition über. Wenig überraschend, ließ er kaum ein gutes Haar an der Ampel-Regierung. Kickl sprach von einem "Verlegenheitskanzler und seiner Nudeltruppe", Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) bezeichnete er als "Zwiderwurzn" und "NATO-Agentin", Vizekanzler Andreas Babler nannte er eine "Memme". 

Kickl forderte daher einen "totalen Systemwechsel". Österreich, so der Freiheitliche, brauche eine Notoperation. Die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel soll abgeschafft werden, die Kriegstreiberei müsse aufhören und Asylanträge dürften nicht mehr angenommen werden, so Kickl.

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