Rot und Schwarz kämpfen jetzt um beste "Promis".
Astro-Queen für Kurz. Top-Anwalt für Kern. Das Fernduell der Promis um den Kanzler.
Wien. Eigentlich hatte in diesem Bereich ja lange Zeit die SPÖ die Nase vorn. Künstler und Prominente hatten einst vor allem die Roten unterstützt. Aber: VP-Kanzlerkandidat Sebastian Kurz hatte im vergangenen Jahr, hinter den Kulissen, an einem immer größer werdenden Netzwerk gebastelt. Im Sommer will er immer neue Prominente aus Wirtschaft, Kultur, Medien, Wissenschaft und Sport präsentieren. Diese Woche sind inoffiziell jedenfalls bereits zwei Neue dazugekommen:
- Astrologie-Queen und ehemalige Show-Partnerin von Peter L. Eppinger – er ist der Sprecher der „Bewegung für Sebastian Kurz“ – Gerda Rogers soll nun auch mit an Bord sein.
- Georg Muzicant, der Sohn des ehemaligen Präsidenten der israelitischen Kultusgemeinde, Ariel Muzicant, deklariert sich ebenfalls seit dieser Woche für Kurz.
- Auch Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz soll mit einer Unterstützung für Kurz liebäugeln.
Personen-Komitees als Wahlmotivatoren
Personen-Komitees für Kurz und SPÖ-Kanzler Christian Kern sammeln weitere Promis:
- Physiker Werner Gruber will sogar aktiv für Kern wahlkämpfen.
- Schauspieler Harald Krassnitzer ist ebenfalls für Kern aktiv.
- Und auch Top-Anwalt Gabriel Lansky soll im Hintergrund eifrig für Kern die Werbetrommel rühren.
Auch die Roten wollen „Unabhängige“ für Kern präsentieren.
