Kern Bures

Bures als Kern-Nachfolgerin?

SPÖ-Pläne für die rote Parteispitze

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Wann die Roten einen Führungswechsel planen. Und warum Bures noch zögert.

Doris Bures selbst hält sich im Hintergrund und soll alles andere als erfreut über die immer öffentlicher werdende Debatte sein. In der SPÖ mehren sich freilich die Stimmen, die „in ein paar Monaten einen Wechsel von Christian Kern zu Doris Bures“ anstreben, berichtet ein SPÖ-Stratege.

Allerdings wollen diese ­Roten – in Wien, einigen Bundesländern, in weiten Teilen der Gewerkschaft und der Arbeiterkammer – diesen Wechsel erst gegen Mai anstreben.

Der Hintergrund: Zunächst sollen die kommenden Wahlen abgewartet werden – in Kärnten rechnet die SPÖ damit, Platz 1 klar verteidigen zu können, in Tirol und Salzburg werden Verluste erwartet.

Wenn Kern geht, soll Bures kommen, so SPÖ-Strategen

Danach, rechnen zumindest diese Roten, werde sich Kern ohnedies in die Privatwirtschaft verabschieden wollen. Und dann solle eben die erfahrene rote Nationalratspräsidentin die Oppositionspartei übernehmen.

Für Unmut in der SPÖ sorgt, wie berichtet, auch die „Milliardärs-Connection“ des SPÖ-Chefs. Vor allem aber wollen seine Kritiker laut Eigenangaben einen „Neuanfang“.

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