Ab heute, Montag, kann auch das „Frauenvolksbegehren 2.0“ unterstützt werden.
Wenn das Frauenvolksbegehren am heutigen Montag an den Start geht, will Doris Bures (SPÖ) keine Zeit verlieren. Die ehemalige Frauenministerin und nunmehrige Zweite Nationalratspräsidentin macht sich bereits eine Stunde nach Öffnung der Eintragungslokale auf den Weg, um eine der ersten Unterzeichnerinnen – die Eintragungswoche läuft von 1. bis zum 8. Oktober – zu werden.
Die amtierende Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) hingegen will – anders als die meisten ihrer Vorgänger – nicht unterschreiben.
Die Initiatoren der zweiten Auflage – schon vor 20 Jahren wurde zum Frauenvolksbegehren aufgerufen – fordern u. a. 30-Stunden-Woche und Gratis-Verhütungsmittel.
Das Ziel: 650.000 Unterschriften, also mindestens so viele wie damals.