"Kriserl"

Telefonat »rettet« Koalition

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Aus für Rot-Schwarz? ÖVP rudert jetzt wieder zurück

Er wolle so „nicht weiterwurschteln“ – die ­Koalition müsse inhaltlich „nachschärfen“, von Pensionen bis Asyl. Er stelle Kanzler Werner Faymann (SPÖ) jetzt die Rute ins Fenster. Ein Interview mit ÖVP-Chef Reinhold Mitterlehner löste Mittwochabend eine Koalitionskrise aus. Doch war es wohl eher ein „Kriserl“. Faymann und Mitterlehner telefonierten sogleich miteinander, wie ÖSTERREICH aus Koalitionskreisen erfuhr. Und die ÖVP ruderte zurück. Nachschärfen ja, aber Neuwahlen wirklich nicht, versicherte ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka, und der gilt ja als besonders SPÖ-kritisch.

ÖVP-Leute berichten indes von größerem Nervenflattern in der ÖVP-Spitze nach der Wahlniederlage in Oberösterreich. Gesucht wird jetzt auch eine härtere Asyllinie.

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