Weltpolitik

Biden: NATO nach Russlands Angriffskrieg "stark und geeint"

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US-Präsident Joe Biden sieht die NATO nach Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine als "stark und geeint".

Man habe das "Privileg" gehabt, mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu sprechen, und ihm weitere Unterstützung zugesichert, teilte Biden nach einem NATO-Sondergipfel am Donnerstag in Brüssel mit. Selenskyj war bei dem Spitzentreffen per Video zugeschaltet.

Der ukrainische Präsident habe über die Bemühungen der Ukraine gesprochen, ihr Land zu verteidigen und somit "auch unsere gemeinsamen demokratischen Werte", sagte eine US-Regierungsvertreterin, die bei der Videoschaltung zugegen war. Selenskyj habe seine Forderung nach weiterer westlicher Sicherheitshilfe wiederholt. "Beachtenswert" sei aber gewesen, dass er seine Forderung einer Flugverbotszone über der Ukraine nicht wiederholt habe, sagte sie weiter.

Biden zufolge will das Bündnis nun bis zum NATO-Gipfel in Madrid im Juni Pläne zur Stärkung des Bündnisses ausarbeiten. Man wolle so sicherstellen, dass die NATO "auf jede Herausforderung in dem neuen und gefährlicheren Sicherheitsumfeld vorbereitet ist". Bei dem Sondergipfel hätten die Staats- und Regierungschefs sich entschlossen gezeigt, "Russland für seinen brutalen Krieg zur Rechenschaft zu ziehen".

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