Das sagt ÖSTERREICH

Kickl hat recht – aber jetzt muss er handeln!

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Ein Kommentar von ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner.

Die Zahl der Morde an Frauen hat ein Ausmaß erreicht, das ganz sicher nicht mehr mit „statistischem Zufall“ erklärt werden kann. Die Gewalt gegen Frauen in Österreich ist aus zwei Gründen dramatisch geworden:

Grund 1: die Stalker. Die größte Gefahr bei den Mordanschlägen auf Frauen sind nicht die Aus­länder – es sind die Ex-Lebensgefährten, die sich mit einer Trennung nicht abfinden können.

Hinter den meisten tragischen Mordfällen steckt in Wahrheit ein Polizei- und Justizskandal. Frauen, die ihre Ex-Lebensgefährten bei der Polizei als Stalker und Gefährder anzeigen (und dafür meist sogar ein Wegweiserecht erhalten), werden immer öfter von den angezeigten Gefährdern weiter terrorisiert – und Justiz und Polizei schauen zu, bis die Situation zum Mordfall eskaliert.

Das darf in einer emanzipierten Gesellschaft nicht passieren. Innen- und Justizminister sind gefordert, das zu stoppen. Das Argument „Do kaun ma hoit nix mochn“ darf es nicht geben.

Grund 2: definitiv die Asylszene. Es steht völlig außer Frage, dass es sich etwa bei der Hälfte der jüngsten Mordfälle an Frauen um eine durch Asylwerber importierte Gewalt handelt.

Junge Syrer und Afghanen sind in immer mehr Fällen nicht bereit, ein von einer österreichischen Frau verkündetes Ende einer Beziehung zu akzeptieren, und greifen teils aus Emotion, teils aus „Ehrensache“ zum Messer. Das ist für einen aufgeklärten Staat indiskutabel.

Auch als „Gutmenschen“ müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass sich die Erziehungsmuster vieler islamischer Asylwerber mit unserer Gesellschaftsform nicht vereinbaren lassen.

Deshalb ist es richtig, wenn Innenminister Kickl hier nun hart durchgreift: Straffällig gewordene Asylwerber gehören nach der ersten rechtskräftigen Verurteilung abgeschoben – egal, wie „schwer“ diese Tat auch war. Und Asylwerber, die in ihrem Land nicht mit Tod oder Verfolgung bedroht sind, gehören rückgeführt – das gilt auch für Syrien.

Die Kickl-Ansagen sind völlig richtig. Nur sollten endlich Taten folgen, denn die Frauenmorde haben sich seit 2015 (auch in Kickls Amtszeit) nahezu verdoppelt.

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