Kurz nach der Wiener Stadtgrenze wollte ein Mazda-Fahrer an einer Eisenbahnkreuzung trotz Sperrlinie und Rotlicht abbiegen - als er von einer Triebwagengarnitur der Badner Bahn erfasst wurde.
Wien. NÖ. Der Kollision ereignete sich im frühen Morgenverkehr gegen 5.45 Uhr in Vösendorf bei der Kreuzung der B17 mit der Erlaaer Straße. Ein 56-jähriger Lenker hatte offenbar mit seinem Pkw nach links in die Kreuzung einbiegen wollen, übersah dabei jedoch die herannahende Garnitur der Badner Bahn. Der Mann, der alleine unterwegs war, wurde im Zuge des Aufpralls aus dem Wagen geschleudert - der Motorblock wurde aus dem Fahrzeug gerissen, auch eine Ampel wurde bei dem Unfall zerstört.
- Um 3.15 Uhr in der Nacht - zwei Bankomaten in Wien gesprengt
- Sittenwächter verprügelten "Nachhilfelehrer"
- "Handys und Geld her" - 19-Jähriger überfiel eigene Mutter

Die Berufsrettung Wien versuchte das Leben des Mannes zu retten, jedoch vergebens. Gegen die unzähligen Gaffer musste Sichtschutz errichtet werden. Der Triebwagenfahrer und die Fahrgäste im Zug wurden laut Polizei nicht verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Vösendorf war mit vier Fahrzeugen und 17 Mann vor Ort, gegen 8 Uhr konnten die Helfer wieder einrücken.
Im Zuge der Ermittlungen stellte sich übrigens heraus, dass der 2er-Mazda des 56-Jährigen nicht zum Verkehr zugelassen war. Am Fahrzeug waren zudem „nicht rechtmäßig angebrachte Kennzeichen montiert“ gewesen.