Schon wieder

Um 3.15 Uhr in der Nacht - zwei Bankomaten in Wien gesprengt

Mindestens zwei Täter - vermummt, jung, athletisch - konnten nach dem Coup in der Nacht auf Donnerstag in der Donaustadt flüchten.

Bankomatsprengung Donaustadt Zschokkegasse
© Viyana Manset Haber

Wien. Kein Monat nach dem letzten Coup in Reith in Tirol hat es quasi am anderen Ende von Österreich wieder gerumst: Wie die Polizei bestätigt und Reporter-Fotos vor Ort eindrücklich zeigen, flogen in der Donaustadt in einer Bank Austria gleich zwei Bankomaten die Luft.

Bankomatsprengung Donaustadt Zschokkegasse
© Viyana Manset Haber

Zu den Sprengungen in einer Filiale in der Zschokkegasse kam es in der Nacht auf Donnerstag um Punkt 3.15 Uhr. Mehrere beteiligte Personen sind geflüchtet, auf der Videoüberwachung waren zwei Täter zu sehen. Wie viel und ob sie überhaupt Geld erbeutet oder die Banknoten gleich mit zerstört haben, ist noch unbekannt. Der Sachschaden ist jedenfalls beträchtlich.  Die Fahndung läuft auch Hochtouren.

Bankomatsprengung Donaustadt Zschokkegasse
© Viyana Manset Haber

Bankomatsprengung Donaustadt Zschokkegasse
© Viyana Manset Haber

Heuer gab es in Österreich bereits genau 20 Bankomatsprengungen, im gesamten Vorjahr waren es nur 13. Seit 1. März befasst sich die "SOKO Bankomat" beim Bundeskriminalamt (BK) in Kooperation mit den Landeskriminalämtern damit, die weit verzweigte Bande von jungen Holländern nordafrikanischer Abstammung endlich und endgültig aus dem Verkehr zu ziehen.

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