Schrecksekunde

Arnautovic brummte 
der Schädel

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Vom Teamkollegen abgeschossen - Erlitt sogar eine Gehirnerschütterung.

Was für eine irre Aufholjagd von Werder Bremen gegen Tottenham Spurs. Nach 18 Minuten stand es 2:0 für die Engländer und es schaute schon nach einer Niederlage für die Norddeutschen aus. Doch dank Almeida (43.) und Marin (47.) drehte Werder das Ding noch um.

Volltreffer
Genauso irre wie die Aufholjagd war die Szene um Ösi-Bomber Arnautovic zehn Minuten vor Schluss: Flanke in den Strafraum, Arnautovic schraubte sich hoch, kam zu spät und ließ sich zu Boden fallen. Der Ball rollte zum eingewechselten Wagner, der durchzog und den noch immer am Boden liegenden Österreicher regelrecht abschoss. Der Ball traf Arnautovic mit voller Wucht am Kopf.

Schmerzen
Ein Zwischenfall mit Folgen: Gestern klagte Arnautovic über starke Kopfschmerzen. ÖSTERREICH hakte bei unserem Goalgetter nach. „Ich habe eine leichte Gehirnerschütterung“, ließ der Bremen-Legionär wissen. „Nicht so schlimm. Im Spiel gegen Mainz am Samstag bin ich wieder dabei.“

Champions-League-Debüt
Bei seinem Champions-League-Debüt für die Bremer konnte er sich noch nicht wirklich in Szene setzen. Doch Trainer Schaaf hat Vertrauen in ihn, brachte ihn als einen der drei offensiven Mittelfeldspieler hinter Almeida.

Prödl stark
Bessere Figur machte Sebastian Prödl, Österreichs zweiter Bremen-Legionär. Er spielte in der Abwehr eine starke Partie, konnte mehrmals den langen Peter Crouch entschärfen. Prödl bekam von der Bild-Zeitung die Note 3.

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