Janko & Ivanschitz

Dieses Super-Duo lässt uns jubeln

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Die Mischung stimmt, die Taktik passt und Österreich hat wieder das Sieger-Gen

Man sieht es, und man spürt es auch bei jedem Training unserer Nationalelf: Andreas Ivanschitz und Marc Janko haben einen ganz besonderen Draht zueinander. Das hat sich beim 4: 1 in Baku deutlich gezeigt. Ivanschitz traf zum wichtigen 1: 0, bereitete dann die beiden Treffer von Janko vor.

Janko: "Wir müssen uns in Kasachstan neu beweisen"
Daran wollen die beiden heute anknüpfen. Unser Super-Duo! Janko weiß: "Das Match in Aserbaidschan ist schon Vergangenheit, wir müssen uns gegen die Kasachen wieder neu beweisen." Und Ivanschitz meint: "Dieses Team hat wirklich ein unglaubliches Potenzial. Schade, dass es mit der EM-Qualifikation nicht geklappt hat. Es wäre mehr möglich gewesen. Die Belgier und die Türken sind auch nicht so stabil. Wir haben eine große Chance vergeben."

Ivanschitz: "Dieses Team hat ein Riesenpotenzial"
Der Mainz-Star ist einer unserer Hoffnungsträger. Unverständlich: Bei Didi Constantini spielte Ivanschitz keine Rolle. Fast fahrlässig, diese Sturheit des Ex-Teamchefs! Janko dazu: "Ich mache die Krise nicht allein an Constantini fest. Das ist nicht mein Stil. Fakt ist jedoch: Andi hat sich grandios verhalten, wie ein Sir. Er hat nie auf Constantini geschimpft."

Unsere Mannschaft hat Charakter. Niemand verliert ein böses Wort über Didi. Und trotzdem fällt ein Schatten auf seine Ära. Interimsteamchef Willi Ruttensteiner hat alles umgekrempelt -mit Erfolg! Die Spieler erhalten klare taktische Vorgaben. Zlatko Junuzović: "Das brauchen wir." Unter Constantini war das anders.

Ruttensteiner und Koller telefonieren fast täglich
Beim Schützenfest in Baku betrieb das gesamte Team ein konsequentes Pressing. Bei Didi fehlte die Ordnung im Spiel.

Ruttensteiner telefoniert fast täglich mit unserem designierten Teamtrainer Marcel Koller. Österreichs Interimscoach: "Unsere Meinung deckt sich. Er hat mir zwei, drei Sachen gesagt, die ihm aufgefallen sind. Wir stimmen uns ab." Und Ruttensteiner betont noch einmal: "Ich bin Sportdirektor, rede Marcel Koller sicher nicht bei der Aufstellung drein. Das wäre ja Selbstmord!"

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