Keine Millimeter-Entscheidungen mehr

Ex-Trainer Wenger mit Vorschlag zur Abseitsregel-Änderung

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Ex-Trainer Arsene Wenger setzt sich in seiner neuen Funktion beim Fußball-Weltverband FIFA für eine Änderung der Abseitsregel ein.

Zürich. Demzufolge solle sich ein Spieler nicht im Abseits befinden, solange sich noch ein Körperteil, mit dem ein Tor erzielt werden kann, auf gleicher Höhe mit dem vorletzten gegnerischen Spieler befindet.

Bisher steht ein Spieler im Abseits, wenn nur eines dieser Körperteile näher am Tor ist als der vorletzte Gegner. "Das würde es klären, und man hätte nicht länger Millimeter-Entscheidungen, wenn nur ein Bruchteil eines Angreifers vor der Verteidigungslinie ist", sagte Wenger der englischen Zeitung "The Sun".

Will Vorschlag zur Regeländerung einbringen

Dem Bericht zufolge will der 70-jährige Franzose seinen Vorschlag den Regelhütern des International Football Association Board (IFAB) unterbreiten, die sich am 29. Februar in Belfast treffen. Der frühere Arsenal-Coach Wenger war im November als neuer FIFA-Direktor für globale Fußballförderung vorgestellt worden. In dieser Funktion soll er die Entwicklung des Fußballs vorantreiben und ist Mitglied von Beratungsgremien des IFAB.
 

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