Heimstätte des FAC benötigt dringend Adaptierungen. Auch neue Spieler kommen.
Mit dem Aufstieg in Österreichs zweithöchste Spielklasse hat für den FAC
allem Jubel zum Trotz die Arbeit begonnen. "Heute haben wir auf den Knopf gedrückt", meinte Sportchef Peter Eigl am Tag nach dem entscheidenden 3:0-Auswärtserfolg bei Austria Salzburg. Vor allem in infrastruktureller Hinsicht stehen noch zahlreiche Aufgaben an.
FAC-Platz muss adaptiert werden
"Wir haben ja schon im Vorfeld für den Aufstieg geplant", betonte Eigl, dessen "Telefon seit der Früh heißlief". Denn das rund 3.000 Zuschauer fassende FAC-Stadion in Floridsdorf ist noch nicht reif für die Erste Liga. Um Gastspiele in einem fremden Stadion zu vermeiden, sind noch einige Adaptierungen vorzunehmen, Eigl ist sich "sicher", dass sich das bis zu Saisonbeginn am 18. Juli ausgeht. Auch wenn man die Liga um ein Auswärtsspiel in der ersten Runde gebeten hat.
U.a. müssen in Wien-Floridsdorf das Flutlicht an die Anforderungen des Fernsehens angepasst, diverse Asphaltierungen vorgenommen und Zuschauerschleusen errichtet werden. Dass das Team von Trainer Hans Kleer, das in der abgelaufenen Saison bei Heimspielen durchschnittlich 500 Zuschauer hatte, also im Happel-Stadion antreten wird - der Verein hat das Prateroval offiziell als Ausweichstadion genannt - ist laut Eigl aber nicht zu erwarten.
Personelle Verstärkungen
Dass der großteils Erstliga unerfahrene Kader nicht gleich bleiben kann, sei klar. "Dass wir uns auf bestimmten Positionen verstärken müssen, ist uns bewusst", meinte Eigl. Der Club werde aber nicht von seiner Politik abrücken, mit seinen Halb-Profis ausschließlich Ein-Jahresverträge abzuschließen.