Rückschlag

1:2 –
St. Pölten blamiert Rapid

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Erstligist siegt in Hütteldorf - Hofmann ist noch nicht topfit.

Der vorletzte Test brachte einige Erkenntnisse: Zum Beispiel, dass es bei Rapid-Kapitän Steffen Hofmann bislang nicht für 90 Minuten reicht. „Ich bin noch nicht bei 100 Prozent, aber es geht immer besser.“ Rapids Co-Trainer Poldi Rotter: „Ich bezweifle, dass es sich für Steffen bis zum Frühjahrsstart in Wr. Neustadt ausgeht.“ Bitter ...

Der Deutsche erlebte gestern die erste Hälfte gegen Erstligist St. Pölten auf der Bank. Hofmanns Position im rechten Mittelfeld bekleidete Veli Kavlak. Die nächste Erkenntnis: Rapid ist defensiv weiter anfällig. Nach 13 Minuten ging St. Pölten durch Popp in Führung. Ecke Lenko, die Hintermannschaft schlief, Popp köpfelte ein – 0:1.

Vennegoor of Hesselink traf zwei Mal Aluminium
Dann kam zur zweiten Halbzeit Hofmann – und mit ihm etwas mehr Struktur ins bis dahin lahme Offensivspiel. In der 48. Minute traf Salihi zum Blitz-1:1. Jetzt schienen die Hausherren das Blatt zu wenden. Die 54. Minute: Stangenschuss von Joker Vennegoor of Hesselink nach klugem Hofmann-Pass.

Es folgte das rüde Erwachen für die Pacult-Elf: Wojtanowicz stellte per Elfmeter auf 2:1 für den Erstligisten (56.). Die 69. Minute: Eckball von Hofmann, Kopfball von Vennegoor, Vollnhofer lenkte die Kugel eben noch an die Querlatte. Das war‘s. Rapid blamierte sich im eigenen Stadion – zum Glück war es „nur“ ein Testmatch.

Für Heikkinen wird es eng bis zum Frühjahrsstart
Scheinbar gute Karten auf einen Einsatz beim Frühjahrsstart (12. Februar) hat Neuzugang Michael Schimpelsberger. Der Ex-Twente-Legionär spielte Mittwoch 90 Minuten als rechter Verteidiger. Eng wird es für Markus Heikkinen. Der Finne, er zog sich im Türkei-Trainingslager einen Bandanriss im Sprunggelenk zu, fehlte gegen St. Pölten. Auch Boris Prokopic (Knöchel) fiel aus – ebenso wie Tanju Kayhan (Zerrung), Christopher Trimmel (Schambeinentzündung) und Andi Dober (Knie).

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