Austria-Trainer Daxbacher blickt neidisch nach Altach. Holt er Ailton nach Wien?
Während Rapid-Trainer Peter Pacult im Angriff die Qual der Wahl hat, ist der Austria-Sturm das Sorgenkind von Coach Karl Daxbacher. „Nur“ 31 erzielte Tore in 20 Spielen – weit weniger als die Konkurrenz im Spitzenfeld. Nur 14 Treffer haben Stürmer erzielt. Und das nur, wenn man die sieben Tore von Mario Bazina mitzählt, der meist hinter der Solospitze Rubin Okotie agiert. Daxbacher hat nicht erst einmal die Chancenauswertung seiner Mannschaft kritisiert. Kein Wunder, dass er neidisch nach Altach blickt.
Sensation?
In der Premiere-Sendung Talk und Tore gab Daxbacher
offen zu: „Erzielt Ailton weiterhin sieben Tore in elf Spielen, dann würde
er auch uns helfen. Keiner meiner Stürmer hat so eine gute Quote.“ Ist da
was im Busch? Bahnt sich im Winter ein Sensations-Transfer an? Fakt ist,
dass Altach Ailton von Donezk ausgeliehen hat. Der Leihvertrag endet am 31.
Dezember. Der Brasilianer fühlt sich wohl in Österreich: „Ich bin viel
lieber in Vorarlberg als in der Ukraine. Und das Essen ist auch gut.“
Schnitzel
Wenn dem 35-jährigen Kugelblitz vom Zuckerhut schon die
Kässpätzle im Ländle so gut schmecken, was wird er dann wohl zu einem Wiener
Schnitzel sagen?