Über 20.000 Rapid-Fans waren beim emotionalen Spiel gegen WSG Tirol dabei.
Was für ein emotionaler Frühjahrsauftakt für Rapid! Die Hütteldorfer verabschiedeten sich vor dem Spiel gegen Tirol von der verstorbenen Rapid-Legende Alfred Körner, sowie einem ebenfalls verstorbenen Ultras-Mitglied. Dazu war es das letzte Spiel von Stadionsprecher und "Stimme Rapids" Andy Marek. Bei den vielen Abschieden flossen auch Tränen auf der Tribüne.
Nach dem gesundheitlich bedingten Rückzug des Clubservice-Leiters verteilt Rapid dessen Aufgaben auf mehrere Schultern. Das Stadionmikrofon übergab der Waldviertler nach seinem 599. und letzten Auftritt an seinen Sohn Lukas Marek.
Marek junior übernimmt
Marek junior wird laut Rapid-Angaben neben seiner Rolle als Stadionsprecher auch als Moderator von diversen Veranstaltungen und als Angestellter in der Geschäftsstelle als erste Schnittstelle zwischen Kundenservice, Kommunikation und Marketing fungieren. "Wir weden den Andy nicht eins zu eins ersetzen können", begründete Rapids Wirtschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek die Aufteilung der Agenden.
Rapid gedachte bei Mareks Abschiedsspiel auch Clublegende Alfred "Fredi" Körner, der Ende Jänner mit 93 Jahren gestorben ist, sowie einem Gründungsmitglied seiner Ultras und spielte daher nach einer Gedenkminute auch mit Trauerflor.
Rapid konnte seiner Stadionsprecher-Legende einen 2:0-Sieg schenken. Nach Schlusspfiff wurde dieser beschenkt und hochgelebt. Es wurde ein bittersüßer und sehr emotionaler grün-weißer Abend in Hütteldorf!