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In Fan-Kreisen stößt die Bestellung von Kühbauer fast nur auf Unverständnis. 

"1. April war vor einem Monat", kommentierte ein ungläubiger Fan auf Facebook die Verkündung von Kühbauer als neuem LASK-Cheftrainer. Der Mann ist nicht der Einzige, der mit dem Ex-Rapidler in Schwarz-Weiß so gar nichts anfangen kann. In Fan-Foren und den sozialen Medien gehen die Wogen wegen des Trainerwechsels hoch. Vom "bisherigen Tiefpunkt seit dem Wieder aufstieg" ist da die Rede, manche wollen wegen Kühbauer sogar das Stadion meiden. Warum der Burgenländer so eine Reizfigur ist?

Viel Überzeugungsarbeit bei Linzer Fans nötig

Eine Anekdote aus der jüngeren Vergangenheit verdeutlicht auszugsweise, warum er unter eingef leischten LASKlern als rotes Tuch gilt. Im Juni 2020 war Rapid in Pasching zu Gast. Ein 0: 0 lag in der Luft, ehe Taxi Fountas in der 87. Minute einen missglückten Rückpass von Philipp Wiesinger zum 1: 0-Sieg für die Wiener nutzte. Der damalige Rapid-Trainer Kühbauer jubelte ausgelassen und gestikulierte provokant in Richtung der Linzer Fans. "Dass beide Klubs Rivalitäten entwickelt haben aufgrund ihrer Qualität, ist ganz klar", meint Kühbauer nun und betont: "Ich lebe im Hier und Jetzt" - und da zähle für ihn nur der LASK. 

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