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Die Austria muss im Kampf um das "Bundesliga-Pickerl" bis morgen liefern.

Es wird wieder spannend im Lizenz-Thriller der Austria: Bis morgen haben die Wiener Zeit, um neuere Dokumente vorzulegen. Dann können die Veilchen auf das "Pickerl" für die oberste Spielklasse in zweiter Instanz hoffen. AG-Vorstand Gerhard Krisch sprach vom "Feintuning". In Wirklichkeit geht es darum, zu untermauern, wie wir Kosteneinsparungen und Erlössteigerungen rechtfertigen, die wir im Lizenzbudget abgegeben haben."

In erster Instanz wurde der Austria wegen einer Verfehlung von rechtlichen und finanziellen Vorgaben die Lizenz verweigert. Obendrein setzte es wegen verpasster Fristen einen Vier-Punkte-Abzug für die kommende Saison und eine Geldstrafe von 20.000 Euro. Auch hier kann noch Einspruch eingelegt werden. Bis spätestens 27. April muss das Protestkomitee ein Urteil fällen. Dann bleibt nur noch der Gang vor das Ständig Neutrale Schiedsgericht.

Liga bemängelt Vereinsstruktur: »Irritiert mich«

Sportdirektor Manuel Ortlechner übte Kritik an der Bundesliga, die auch die Vereinsstruktur bemängelte: "Ein bisschen verwundert mich, dass wir das nicht alles schon im Vorhinein bereinigen konnten. Das irritiert mich etwas." Die Austria ist gezwungen, eine weitere Person aus dem Klub in den Aufsichtsrat zu hieven.
 

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