Bundesliga: Hier alle Ergebnisse des 4. Spieltags

Rapid bleibt Bullen-Verfolger - Sturm feiert ersten Sieg

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Rapid siegt souverän mit 3:0 gegen Eurofighter LASK - Sturm feiert ersten Saisonsieg - Austria bezwingt Tirol. Alle Ergebnisse der 4. Runde zusammengefasst.

Die vierte Runde der Fußball-Bundesliga ist am Sonntag mit klaren Heimsiegen für Red Bull Salzburg, Rapid und Sturm Graz abgeschlossen worden. Der zuvor von drei Corona-Fällen betroffene Titelverteidiger und Tabellenführer fertigte Hartberg mit 7:1 ab, die zweitplatzierten Hütteldorfer setzten sich im Duell der Europa-League-Starter mit 3:0 gegen den LASK durch und die Steirer behielten gegen den SCR Altach mit 4:0 die Oberhand.
 
Bereits am Samstag hatte die Austria bei WSG Tirol mit 2:0 gewonnen. Die Admira schlug Ried 3:1 und St. Pölten siegte beim WAC 4:2. Damit fielen in dieser Runde insgesamt 26 Tore. Die nächste Liga-Runde steigt erst in drei Wochen, weil nun eine zweiwöchige Länderspiele auf dem Programm steht und anschließend die zweite Cup-Runde ausgetragen wird.
 

Rapid - LASK 3:0

Rapid hat sich am Sonntag in der Fußball-Bundesliga als erster Verfolger von Red Bull Salzburg etabliert. Die Hütteldorfer feierten zum Abschluss der vierten Runde im Schlager einen völlig verdienten 3:0-Heimsieg über den LASK und liegen damit weiterhin zwei Punkte hinter dem Spitzenreiter und Titelverteidiger. Den zweiten Platz hat Grün-Weiß mit drei Zählern Vorsprung auf den SKN St. Pölten abgesichert.
 
 
Thomas Murg (7.), Taxiarchis Fountas (22.) und Ercan Kara (93.) erzielten die Tore für die über weite Strecken klar überlegenen Rapidler, die gegen den LASK den vierten Erfolg en suite einfuhren. Die Linzer hingegen, bei denen Christian Ramsebner in der 66. Minute ausgeschlossen wurde, mussten nach zuletzt drei Siegen in Folge und einem beeindruckenden 4:1 im Europa-League-Play-off bei Sporting Lissabon einen schwerer Dämpfer hinnehmen und gingen im siebenten Bewerbsmatch in dieser Saison erstmals als Verlierer vom Platz.
 
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Salzburg - Hartberg 7:1

Auch das Coronavirus kann Fußball-Meister Red Bull Salzburg in der heimischen Bundesliga nicht aufhalten. Nach Bekanntwerden von Positivfällen pulverisierte der Champions-League-Teilnehmer am Sonntag in der 4. Runde den TSV Hartberg zu Hause 7:1 (2:0). Die "Bullen" behielten damit vor der Länderspielpause die bequeme Tabellenführung. Die noch sieglosen Hartberger blieben nach der zweiten Niederlage auf dem elften Platz sitzen.
 
 
Zwei Eckbälle verschafften den Salzburgern relativ bald eine 2:0-Führung. Jerome Onguene (15.) gelang wie auch dem Steirer Albert Vallci (26.) sein erster Treffer in der laufenden Saison, damit begnügte sich der Meister vor der Pause. In der zweiten Hälfte schrieben die Offensivspieler Sekou Koita (47., 92.), Patson Daka (70., 79.) und Noah Okafor (88./Foul-Elfmeter) an. Stefan Rakowitz (84.) glückte nach einem Stellungsfehler in der Hintermannschaft der Ehrentreffer.
 
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Sturm Graz - Altach 4:0

Sturm Graz hat den Premierensieg unter Trainer Christian Ilzer in der Fußball-Bundesliga geschafft und damit die verheerende Heimserie gestoppt. Das 4:0 (3:0) gegen Altach in der 4. Runde am Sonntag bedeutete den ersten Heimerfolg im Kalenderjahr 2020 und den ersten nach neun sieglosen Auftritten in der Heimstätte in Folge. Die weiter sieglosen Altacher rutschten ans Tabellenende ab und sind früh in dieser Saison mit einer Krise konfrontiert. Sturm steht auf Platz sechs.
 
 
Nach Toren von Ivan Ljubic (9.), Kevin Friesenbichler (17.) und Otar Kiteishvili (41.) ließen sich die 3.000 Zuschauer in der Merkur Arena schon vor dem Pausenpfiff zu Standing Ovations hinreißen. In Hälfte zwei legte Jakob Jantscher (53.) nach. Der 2:1-Sieg der Vorarlberger im davor jüngsten Duell in Graz bleibt vorerst ein Ausreißer in der Statistik: Von nun 18 Liga-Duellen hat Sturm zu Hause 14 gewonnen.
 
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WSG Tirol - Austria Wien 0:2

Die Wiener Austria hat in der 4. Runde der Fußball-Bundesliga einen 2:0-Krampfsieg bei WSG Tirol eingefahren. Patrick Wimmer (46.) und Manprit Sarkaria (75.) verschafften der effizienten Austria am Innsbrucker Tivoli den zweiten Saisonsieg. Mit sieben Punkten rangiert die Austria vor den Sonntagspartien auf Rang fünf und hat nun drei Pflichtspiele in Folge gegen Wattens gewonnen. Die bei vier Punkten haltenden Tiroler blieben auch im achten Heimspiel in Folge sieglos.
 
 
Bei der Austria musste Vesel Demaku als Rechtsverteidiger aushelfen. Er sollte seine Chance, anders als die zweite Änderung in Peter Stögers Startelf, Maximilian Sax, auch nutzen. Bei der WSG ließ Trainer Thomas Silberberger Nikolai Baden Frederiksen neben Routinier Zlatko Dadic stürmen, im linken Mittelfeld feierte Ranny Smith sein Startelf-Debüt.
 
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Admira - SV Ried 3:1

Die Admira hat im vierten Anlauf in der Fußball-Bundesliga den ersten Sieg gefeiert. Die Südstädter setzten sich am Samstag in der BSFZ Arena gegen Aufsteiger Ried verdient mit 3:1 durch und haben damit in den ersten zwei Spielen unter Neo-Trainer Damir Buric vier Punkte geholt. Dadurch konnte auch die "Rote Laterne" abgegeben werden, samt vorläufigem Vorstoß auf Rang sieben. Die Innviertler halten weiter bei drei Zählern und fielen auf Platz neun zurück.
 
 
Maximilian Breunig (5.) per Kopf, Roman Kerschbaum (23.) mit einem verwandelten Foul-Elfmeter und Tomislav Tomic (66.) mit einem direkt verwandelten Eckball sorgten für die Entscheidung. Den vor der Pause völlig harmlosen Gästen gelang durch einen Elfmeter von Marco Grüll (49.) nur Ergebniskosmetik. Sie kassierten nach dem 1:2 bei der Wiener Austria und dem Heim-1:3 gegen Tabellenführer Salzburg die dritte Niederlage in Folge.
 
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WAC - St. Pölten 2:4

Der WAC hat am Samstag seine dritte Niederlage im vierten Fußball-Bundesliga-Match in dieser Saison kassiert. Der Europa-League-Starter musste sich vor eigenem Publikum dem SKN St. Pölten mit 2:4 (1:3) geschlagen geben und liegt damit nur auf Tabellenplatz neun. Die Niederösterreicher hingegen schoben sich zumindest bis Sonntag an die zweite Stelle. Dor Hugi (11./Elfmeter, 22.), Lukas Grozurek (37.) und Christoph Halper (93.) erzielten die Tore der Gäste. Für den WAC war ein Doppelpack von Dejan Joveljic (15., 48.) zu wenig.
 
 
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