Ferdinand Feldhofer soll nach dem Hit gegen Salzburg abgelöst werden.
Das Rapid-Chaos wird immer größer. In der Tabelle liegt man auf Platz fünf, das Präsidium dankt ab. In den nächsten Wochen könnte es in Hütteldorf zum ganz großen Umbruch kommen. Denn das Aus von Ferdinand Feldhofer als Trainer des Rekordmeisters ist laut Insider-Informationen beschlossene Sache. Allerdings muss er gegen Salzburg am Sonntag noch einmal auf der grün-weißen Trainerbank Platz nehmen. „Mir bleibt nichts anderes übrig, als mich und die Jungs wieder zu motivieren und Lösungen zu finden, um da wieder rauszukommen. Jammern hilft nichts. Wir dürfen heute und morgen enttäuscht sein, aber dann gilt es aufzustehen und gemeinsam zu kämpfen“, zeigte sich der vermutlich scheidende Coach dennoch zuversichtlich.
Rapid-Bosse planen Sensations-Comeback
„Wir sind gegen Salzburg klarer Außenseiter, vielleicht ist das in dem Fall sogar besser“, mutmaßte Feldhofer angeschlagen. Doch hinter den Kulissen brodelt es im Westen Wiens. Laut oe24-Informationen hat die noch bis November verantwortliche Klubführung einen überraschenden Plan: Zoran Barisic soll zumindest bis zur Bestellung des neuen Präsidenten die Doppelfunktion als Trainer und Sportdirektor einnehmen. Es wäre das Sensations-Comeback des Jahres: „Zoki“ zählt zu den erfolgreichsten Rapid-Trainern der jüngeren Vergangenheit. Seit Peter Pacult, dem letzten Meisterttrainer, hat kein Coach einen besseren Punkteschnitt erarbeitet (1,76 Punkte pro Spiel in 148 Partien).