Das 3:0 gegen Luhansk gibt Selbstvertrauen für die Liga, war aber kurios.
Gegen Luhansk ist Rapid wieder zurück auf die Siegerstraße gekommen. Das 3:0 war aber sehr kurios: Man hat vorne eiskalt drei Tore gemacht, hätte aber auch fünf bekommen können. Es war also sehr viel Glück dabei, das Match hätte auch ganz anders ausgehen können.
Man kann also noch nicht sagen, ob das so gut war - für das Selbstvertrauen sicherlich schon. Was mich positiv stimmt: Kampfgeist, Einsatz und die Chancenverwertung waren von Anfang bis zum Ende großartig.
Ried ist schwächer als EL-Gegner Luhansk
Deshalb hoffe ich, dass Rapid diese Kaltschnäuzigkeit auch in die Liga gegen Ried mitnimmt. Laut Statistik braucht man sich von den Innviertlern nicht viel erwarten, haben sie doch in Wien noch nie gewonnen.
Dennoch muss Rapid aufpassen: Auch wenn Ried ein schwächerer Gegner ist als die Ukrainer, darf man hinten nicht wieder so viel zulassen. Wenn das gelingt und man vorne genauso eiskalt auftritt wie international, bin ich zuversichtlich. Der Start in die Meisterschaft war nicht gut - es wird Zeit, dass Rapid auch dort endlich die Punkte macht.