Hammerstrafe für Täter

Rapid verhängt für Derby-Böllerwurf Stadion- und Hausverbot

Teilen

Rapid hat nach dem folgenschweren Böllerwurf im 338. Wiener Fußball-Derby vor zwei Wochen bei der Austria erste Konsequenzen gezogen.

Wie die Hütteldorfer am Sonntag vermeldeten, wurde ein Übeltäter ausgeforscht, der "einen Böllerwurf auch zugegeben und aufrichtig bereut hat". Gegen den Vandalen wurde ein zeitlich unbegrenztes Hausverbot für eigene Veranstaltungen ausgesprochen und ein bundesweites Stadionverbot beantragt. Zudem wurde ihm die Vereinsmitgliedschaft entzogen.

Außerdem betonte Rapid in der Mitteilung, man werde die Auswertung von diversen Video- und Filmaufnahmen fortsetzen und setze dabei "vor allem auch auf die Aufklärung der zuständigen Behörden". Der durch den Böllerwurf verletzte langjährige Mitarbeiter des SK Rapid Klubservice befindet sich noch im Krankenstand, sollte aber "sehr bald" wieder arbeitsfähig sein.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
Auf sport24 finden Sie täglich die aktuellen Berichte und News aus der Welt des Sports – von Fußball bis Tennis, von Formel1 bis US-Sports. Dazu gibt es die Ergebnisse, Daten und Tabellen im Überblick. So bleiben Sie immer auf dem Laufenden.