Ab 17 Uhr LIVE

Rapid will WAC Siegesserie stoppen

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Vor dem Fußball-Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen Rapid befindet sich der WAC auf der Erfolgswelle.  

Die jüngsten fünf Bewerbspartien wurden allesamt gewonnen und aus den jüngsten sieben Matches schauten sechs Siege heraus, nur gegen Meister Red Bull Salzburg setzte es eine Niederlage. Geht es nach Trainer Robin Dutt, soll dieser positive Trend auch gegen die Hütteldorfer (ab 17 Uhr LIVE im Sport24-Ticker) anhalten. "Der Status quo ist sehr schön", sagte der Deutsche.

Gleichzeitig wehrte sich Dutt aber auch gegen überzogene Erwartungen. "Unsere Ausgangsposition ist gut, doch es ist nur eine Ausgangsposition, mehr nicht. Es gibt noch viel zu tun."

Einmal mehr verwies der 56-Jährige, dass er für die Verwirklichung seiner Ziele Zeit benötige. "Nicht alles muss immer sofort passen, nicht alle Ideen können sofort umgesetzt werden. Es ist ein Zusammenspiel von vielen Dingen, die zum Handlungskasten eine Trainers gehören. Manchmal dauert das ein halbes Jahr, manchmal ein Jahr", sagte Dutt, der mit seinem Team aus den ersten vier Runden nur zwei Punkte geholt hatte. Mittlerweile stehen die Wolfsberger aber auf Tabellenplatz drei.

Rapid gebeutelt von englischer Woche 

Fünf Punkte dahinter rangiert Rapid an der fünften Stelle. Die Grün-Weißen mussten sich am Donnerstag in der Europa League Dinamo Zagreb auswärts 1:3 geschlagen geben und gingen damit erstmals nach sechs Matches wieder als Verlierer vom Platz. "Was das von den Kräften her für sie bedeutet, kann ich nicht beurteilen. Es hat für unsere Vorbereitung ohnehin keine Relevanz", betonte Dutt. Er gehe davon aus, dass sich Rapid trotz angespannter Personalsituation stark präsentieren werde.

Bei den Grün-Weißen fehlen nach wie vor einige verletzte Stammspieler, dazu ist Robert Ljubicic gesperrt. Hinter den Einsätzen der an Muskelblessuren laborierenden Taxiarchis Fountas und Filip Stojkovic steht ein Fragezeichen. Dennoch gab sich Trainer Dietmar Kühbauer optimistisch. "Wir sind trotz der Niederlage gegen Dinamo Zagreb gut drauf und wollen ein gutes Spiel abliefern", kündigte der 50-Jährige an.

Kühbauer zollt WAC Respekt 

Vor dem Gegner zeigte Kühbauer Respekt. "Dass der WAC eine gute Mannschaft ist, wissen wir nicht erst seit gestern. Doch wir werden alle Kräfte sammeln, damit wir mit einem guten Spiel in die Länderspielpause gehen." Ziel sei es, nicht als Verlierer vom Platz zu gehen, meinte der Burgenländer. Seine Truppe reiste direkt aus Zagreb ins Lavanttal weiter, wo Rapid die jüngsten beiden Kräftemessen mit dem WAC für sich entscheiden konnte.

Bei der Partie im Lavanttal am Sonntag kommt - wie schon seit Wochen bei den Heimspielen von Rapid - die 2G-Regel zur Anwendung. Demnach erhalten nur noch Geimpfte und/oder Genesene Zutritt ins Stadion.
 

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