Schinkels-Kolumne

'Schicker ist Architekt der Sturm-Erfolge'

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Am Samstag traf ich Sturms Andi Schicker in Wien, zog meinen Hut vor ihm.

"Rapid auf 12 Punkte zu distanzieren, wäre Wahnsinn", schmunzelt Sturm-Sportboss Andreas Schicker. Am Samstag traf ich meinen ehemaligen Spieler am Naschmarkt. Schicker nützte das tolle Wetter für eine Hauptstadttour, wirkte an der Seite seiner Frau sichtlich entspannt und gut gelaunt. Die Ergebnisse der letzten Wochen geben ihm allen Grund dazu. "Zwischen mir und Christian Ilzer passt kein Blatt", erzählt er das Grazer Erfolgsgeheimnis. "Ich bin unheimlich zufrieden, wie es momentan läuft."

Schicker ist der Architekt der aktuellen Sturm-Erfolge, macht in meinen Augen einen hervorragenden Job. Im Sommer hat er an den richtigen Schrauben gedreht, am Transfermarkt clever zugeschlagen. Das macht sich jetzt in der Tabelle bezahlt. Während die vermeintlichen Bullen-Jäger Rapid und LASK sowie Großklub Austria im Niemandsland herumdümpeln, ist Sturm klar die Nummer 2 im Land. Respekt, Andi!
 

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