In Hütteldorf droht ein harter Wahlkampf

Sechs Bewerber wollen Rapid-Präsident werden

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Paukenschlag im Kampf um die Rapid-Präsidentschaft: Gleich sechs Bewerber haben bis sich zur Abgabefrist am Sonntag für das höchste Amt in Hütteldorf beworben. Jetzt droht dem Rekordmeister neben der sportlichen Krise auch ein harter Wahlkampf.

Damit hat niemand gerechnet: Gleich sechs Bewerbungs-Listen für die Rapid-Präsidentschaft sind rechtzeitig zur Nennfrist in Hütteldorf eingeschickt wurden. Eine davon ist allerdings unvollständig. Vor einigen Tagen ist schon bekannt geworden, dass Rapid-Legende Steffen Hofmann kandidieren wird. Prominentester Name ist Ex-ORF-Boss Alexander Wrabetz, der oe24 unter der Woche bestätigte, dass er bereit ist im Westen Wiens das Ruder zu übernehmen, sofern es zu keiner Kampfabstimmung kommt.

Insider spekulieren über weitere Listen. So soll Präsidiumsmitglied Stefan Singer ein Team mit Ex-Präsident Michael Krammer aufgestellt haben, mit denen sie antreten wollen. Im Laufe der Woche wird es im Verein Hearings mit allen Kandidaten geben. Das Wunschszenario aus Rapid-Sicht ist nach wie vor, dass man sich auf eine Liste einigt um den Wahltermin von November vorziehen zu können.

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