Didi als Notlösung

Rapid-Sportchef Bickel: Kühbauer hat nicht viel gebracht

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Nach der sportlichen Misere in der Bundesliga, spricht Rapids-Sportchef über seine Trainer-Entscheidung. 

Rapid-Sportchef Fredy Bickel musste sich in dieser Saison schon häufig über die sportliche Talfahrt des SK Rapid Wien in der Bundesliga rechtfertigen. Jetzt sprach der Rapid-Verantwortliche mit "90minuten.at" erstmals über seine Trainer-Entscheidung um Kühbauer. Dabei ist Bickel selbstkritisch, kritisiert mit seiner Aussage aber auch seinen Chef-Coach.

Kühbauer als Notlösung 

Für Bickel sei die Trainer-Entscheidung für Kühbauer alternativlos gewesen - also eher eine Notlösung. "Im Nachhinein kann man sagen: Es hat nicht viel gebracht, dass er die Liga gekannt hat. Aber in diesem Moment war es für mich entscheidend, dass der Trainer die Liga und die Spieler kennt. Für mich war das alternativlos und an den fehlenden Resultaten trägt Didi keine Schuld."

"Für mich war schnell klar, dass es zum besagten Zeitpunkt nur diese Lösung geben kann", verteidigt Bickel seine Entscheidung für Kühbauer.

Der Schweizer Bickel steht selbst in der Kritik, wird seinen Vertrag bei Rapid allerdings verlängern. 

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