Irrer Vorschlag

Juve-Boss regt Transfer-Revolution an

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Ein revolutionärer Vorschlag könnte das Transfer-Geschhehen im Fußball komplett ändern.

In den Transferphasen herscht bei den Klubs Hochbetrieb. Die Fans erwarten Top-Transfers bei ihren Lieblingsvereinen. Doch gehört dieses Szenario bald der Vergangenheit an?

Wenn es nach Andrea Agnelli, Chef der europäischen Klubvereinigung ECA und Präsident von Juventus Turin, ginge schon. Denn der 45-jährge Italiener hat einen Vorschlag, der weitreichende Folgen hätte. „Wir diskutieren derzeit, ob sich Vereine, die sich für bestimmte Wettbewerben qualifizieren, sich künftig nicht mehr gegenseitig Spieler wegkaufen dürfen.“

So dürften sich die Klubs, welche nach der Transferperiode noch in der Champions League vertreten sind, nicht mehr bei anderen Teilnehmern der Königsklasse bedienen. Denn das hatte zur Folge, dass die Ablösesummen in den letzten Jahren immens gestiegen sind. Durch die Corona-Krise müsste man deshalb neue Regeln einführen.

Angelli ist beriet einen weiteren Schritt zu gehen und spricht sich dafür aus die Ablösesummen per se auf unter dreistellige Beträge zu begrenzen. So würden die Klubs vielleicht eher auf Talente von kleineren Klubs achten und diesen eine Chance geben. „Das sind Themen, die wir derzeit diskutieren“, verriet der 45-jährige Italiener.

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