Fußball

Keine Lizenzen für Hartberg und Kapfenberg

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Hartberg legt Einspruch ein. Kapfenberg ohne Zulassung für 2. Liga

Der TSV Hartberg steht zumindest vorerst ohne Lizenz für die kommende Saison im österreichischen Fußball-Oberhaus da. Der zuständige Senat 5 der Bundesliga verweigerte den Steirern am Montag die Aufstiegsberechtigung in die dann auf zwölf Clubs ausgestockte höchste Spielklasse aus rechtlichen, infrastrukturellen und finanziellen Gründen.

Hartberg liegt derzeit in der Erste Liga auf Rang zwei und damit auf einem Aufstiegsplatz. Sollte der TSV die Saison auf dieser Position beschließen und die Lizenzverweigerung aufrecht bleiben, würde es aus der Bundesliga keinen Absteiger geben und nur das Top-Duo - exklusive Hartberg - aufsteigen.
 

Auch Kapfenberg ohne Lizenz für 2. Liga

Außerdem erhielt der Kapfenberger SV keine Zulassung für die künftige, mit 16 Vereinen ausgetragene 2. Liga - ebenso wie der Regionalliga-Mitte-Aufstiegsaspirant Allerheiligen.

 

Hartberg legte Einspruch ein

Gegen diese Beschlüsse legte Hartberg sofort Einspruch ein. Danach bleibt nur noch der Gang vor das Ständig Neutrale Schiedsgericht. TSV Hartberg-Präsidentin Brigitte Annerl zeigt sich enttäuscht, aber zielorientiert: „Wir sehen das heutige Urteil als ein Zwischenergebnis. Wir werden die Bedenken vom Senat 5 genau analysieren und beim Protestkomitee in 2ter Instanz ausräumen.“ Und Annerl weiter: "Wir sind überzeugt davon, die Voraussetzungen für die höchste Spielklasse ordnungsgemäß zu erfüllen und werden alles dafür geben, die Lizenz zu bekommen.“


 

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