Transfer-Saga

So lief die Causa Florian Kainz

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Gladbach wollte Kainz, Kainz wollte zu Gladbach. Doch Rapid sagte Nein.

Florian Kainz eilt der Ruf eines Musterprofis voraus. Zu Recht, wie er jetzt bewies.

Der deutsche Bundesligist Borussia Mönchengladbach streckte seine Fühler nach ihm aus, auch Kainz selbst war einem Wechsel alles andere als abgeneigt. Doch Rapid-Manager Andreas Müller legte sein Veto ein und schob dem Transfer einen Riegel vor. Zu wichtig sei Kainz, um ihn ziehen zu lassen.

Gladbach lässt sich jetzt Sommer-Transfer offen

Eine Situation, in der schon so mancher Profi in den Streik trat. Nicht Kainz. "Wenn Rapid mich nicht hergeben will, kann man das nicht ändern", erklärt er. "Aber ich habe immer gesagt, dass ich mich hier sehr wohlfühle. Ich konzentriere mich jetzt ganz auf Rapid." Verstimmt ist aber Gladbach-Manager Max Eberl über die Vorgehensweise Müllers. "Ich verstehe nicht ganz, wieso er es an die Öffentlichkeit gebracht hat", klagt er. Ob Kainz jetzt noch ein Thema für den Sommer ist, ließ er offen.

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