Ein verbotenes Fußball-Training bei Ostligisten FC Mauerwerk sorgte für Wirbel.
Im Amateur-Fußball hat sich Ostligist Mauerwerk einen Skandal erlaubt. Am Kunstrasen in Kaiserebersdorf trainierten die Akteure in einer kleinen Gruppe und hielten sich somit nicht an die aktuellen Corona-Regeln. Nach kurzer Zeit erschien auch die Polizei auf der Anlage und verwarnte die Simmeringer. Für die Kicker aber keineswegs ein Grund aufzuhören. Nachdem die Polizei weg war, ging die Einheit sogar weiter.
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Normalerweise darf ein Spieler im Freien mit Zwei-Meter-Mindestabstand individuell mit einem Coach trainieren. Sonst ist das Betreten von Sportstätten strengstens untersagt. Erinnerungen zum LASK-Skandal werden hier wach. Damals hagelte es Kritik im ganzen Land für die Linzer.
Eine Rechtfertigung seitens des Vereins Mauerwerk steht noch aus. Zweifelsohne muss man dieses Vorgehen auch anderen Amateur-Klubs erklären.