Beim FC Dornbirn herrscht weiterhin Unruhe: Jetzt hat auch Coach Muhammet Akagündüz das Handtuch gewrofen.
Die 0:4-Auswärtsniederlage des gegen den Abstieg kämpfenden Fußball-Zweitligisten FC Dornbirn im Ländle-Derby bei Austria Lustenau hat zum Rücktritt von Trainer Muhammet Akagündüz geführt. Vereinspräsident Hubert Domig bestätigte am Dienstag der APA einen entsprechenden Bericht der "Vorarlberger Nachrichten". Der Coach zog damit die Konsequenzen aus zuletzt fünf Liga-Niederlagen in Folge. In der Tabelle ist Dornbirn 15., vier Punkte vor Schlusslicht Juniors OÖ.
Domig sprach von einer einvernehmlichen Trennung, nachdem Akagündüz nach dem Spiel am Ostermontag seinen Rücktritt angeboten habe. Der 44-Jährige hatte das Traineramt in Dornbirn erst Mitte Dezember angetreten. In den letzten fünf Saisonspielen wird Klaus Stocker als Interimscoach den Zweitligisten im Abstiegskampf betreuen. Der 55-jährige Co-Trainer war schon im Herbst nach der Trennung von Eric Orie vorübergehend eingesprungen. Der Niederländer Orie ist übrigens seit wenigen Tagen als Sportdirektor in Dornbirn wieder an Bord.