Thomas Weissenböck hat am Montag sein Amt als Cheftrainer der SV Ried niedergelegt.
Somit ist nun bereits der zwölfte Ried-Trainer der letzten sechs Jahre Vergangenheit.
"Ich habe den Job als Cheftrainer der SV Guntamatic Ried sehr gerne gemacht. Nach den letzten Spielen habe ich aber gemerkt, dass die Mannschaft neue Impulse braucht. Ich möchte dem Verein hierbei nicht im Wege stehen", wird Weissenböck in einer Aussendung zitiert.
Vorerst wird Co-Trainer Miron Muslic das Training der Rieder leiten. Weissenböck wird aber den Oberösterreichern erhalten bleiben und wieder im Nachwuchsbereich tätig sein.
"Ich möchte mich bei Thomas Weissenböck für sein großes Engagement aufrichtig bedanken", sagte Manager Franky Schiemer. "Es freut mich sehr, dass er uns mit seiner hohen fachlichen Kompetenz weiterhin zur Verfügung steht und künftig wieder in unserer Akademie tätig sein wird."
Der SV Ried liegt Tabellendritter nach 14 Runden je sechs Punkte hinter Leader Wattens bzw. Blau Weiß Linz und damit dem anvisierten Aufstieg.
Mögliche Trainerkandidaten
Die Diskussion um einen geeigneten Nachfolger laufen beim Zweitligisten auf Hochtouren.
Neben Paul Gludovatz, dessen Engagement als unwahrscheinlich gilt, werden Oliver Lederer, Gerald Baumgartner und Heimo Pfeifenberger als Kandidaten gehandelt. Während Lederer derzeit in der Regionalliga Ost Traiskirchen trainiert und Baumgartner nach seiner Freistellung bei Mattersburg noch einen gut dotierten Vertrag bei den Burgenländern besitzt, hat Pfeifenberger seinen Vertrag beim WAC mittlerweile aufgelöst und wäre frei.