In drei Wochen darf David Alaba (28) offiziell Gespräche mit anderen Klubs aufnehmen. Nun feuert die spanische "Mundo Deportivo" neue Gerüchte an.
ÖFB-Star David Alaba hat es sich mächtig verscherzt mit den Bayern-Bossen. Nach der Vertrags-Schlammschlacht und dem Tauziehen um die Gehaltshöhe, ist nun laut der „Sport BILD “das Vertragsangebot der Bayern-Seite zurückgezogen. Weitere Verhandlungen sind nicht beabsichtigt. Der Klub geht derzeit von einer Trennung im Sommer aus.
In drei Wochen öffnet sich das Transferfenster, Alaba darf dann offiziell Gespräche mit anderen Klubs aufnehmen. Die letzten Vereine mit denen der ÖFB-Star Medienberichten zufolge in Kontakt stand, sind die spanischen Top-Clubs Real Madrid und FC Barcelona. Jedoch stecken beide Wunschklubs, sowohl die Katalanen als auch die Königlichen, in einer finanziellen Krise.
Bisher schien eine Einigung mit Messis-Arbeitsstätte wenig wahrscheinlich, Alaba-Berater Zahavi hat keinen guten Drat zu den Barca-Bossen. Der „Piranha“ hat sich in Barcelona keine Freunde gemacht, als er 2017 Superstar Neymar für 222 Millionen Euro dank einer Klausel zu Paris Saint-Germain transferierte. Mit der Präsidentschaftswahl der Katalanen im Januar könnten jedoch die Karten im Transfer-Poker neu gemischt werden.
Neuer Präsident ein Zahavi-Freund?
Einer der Kandidaten ist Joan Laporta (58), der bereits zwischen 2003 und 2010 das Amt innehatte. Zu Laporta pflegt Zahavi einen engen Kontakt. Gewinnt sein Vertrauter die Wahl, steigt die Wahrscheinlichkeit, Alaba zu Barcelona zu transferieren.
Um eine mögliche Ablösesumme für den österreichischen Defensiv-Allrounder stemmen zu können, überlegen die Barca-Bosse nun ein Tauschgeschäft vorzuschlagen. Laut eines Berichts der spanischen „Mundo Deportivo“ steht der Niederländer Frenkie DeJong seit 2018 auf der Wunschliste des FC Bayern und kommt für Salihamidzic & Co als mögliche Defensiv-Verstärkung in Frage.
Mögliches Tauschgeschäft?
Nun soll die Bayern-Seite selbst einen neuen Vorstoß bei de Jong gewagt haben. Dem Bericht zufolge habe der Klub Kontakt zu de Jongs Berater Ali Durson aufgenommen, um mögliche Verhandlungsgespräche zu planen. Barça wisse über die Kontaktaufnahme sogar Bescheid. Laut dem Bericht, bietet Barcelona nun ein Tauschgeschäft mit Alaba an, um die Ablösessumme des ÖFB-Stars umgehen zu können.
Ein Tauschgeschäft wäre also eine Win-Win-Situation. Schon in drei Wochen, könnte der Deal über die Bühne gehen… Der Transfer-Poker bleibt spannend.