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Für den FC Bayern München zählt heute gegen Fürth nur ein voller Erfolg.

2:4 in Bochum in der Liga, 1:1 bei Salzburg im Champions-League-Achtelfinal-Hinspiel - der FC Bayern erlebt aktuell die schlechteste Phase seit zehn Monaten. Es spricht allerdings auch für die Dominanz der Münchner, dass sie ihre längste Serie ohne Sieg seit April 2021 hingelegt haben. "Wir haben den Anspruch, auch wenn wir gewinnen, weiterzumachen. Jetzt waren wir die letzten beiden Spiele nicht so erfolgreich. Da ist es menschlich, dass man überlegt, wie wir wieder in bessere Fahrwasser kommen", sagt Trainer Julian Nagelsmann.

Beste Offensive trifft auf schwächste Defensive

Da kommt ein Heimspiel gegen das Schlusslicht Greuther Fürth gerade recht. Dabei trifft die beste Offensive (70 Tore) auf die schwächste Defensive (57 Gegentreffer). Außerdem haben die Bayern keines ihrer letzten 27 Ligaspiele gegen einen Tabellenletzten verloren (24 Siege, drei Remis). Nagelsmann warnt seine Stars aber vor dem heutigen Gegner: "In der Rückrunde haben sie eine Großchance weniger zugelassen als wir. Sie sind aktuell defensiv sehr stabil. Sie hatten eine schwierige Hinrunde und haben sich gut entwickelt. Wir sind gefordert und auch gewillt, ein gutes Spiel zu machen."

Außenseiter Fürth stellt sich jedenfalls auf eine Herkulesaufgabe ein. "Laufbereitschaft, Kampfbereitschaft, Intensität, dieses Vertrauen der letzten Wochen auf den Platz bringen. Dann werden wir ein gutes Spiel zeigen, aber dieses gute Spiel allein wird sicherlich nicht reichen", ist sich Coach Stefan Leitl bewusst. Denn die Bayern wollen sich heute den Frust von der Seele schießen
 

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