Ein Geheimtreffen brachte keine Annäherung. Ein Wechsel des Österreichs wird damit immer wahrscheinlicher.
Verlässt David Alaba wirklich den FC Bayern München? Wie die "Sport Bild" berichtet, ist auch die dritte Gesprächsrunde zwischen Alabas Vater George und Star-Berater Pini Zahavi mit den Klub-Verantwortlichen gescheitert. Dabei geht es weiterhin um das Gehalt des ÖFB-Stars.
Our Story: the third round of negotiations about a new contract for @David_Alaba failed! @FCBayern @sportbild
— Christian Falk (@cfbayern) October 28, 2020
Laut dem Bericht soll es am Freitag zu einem Geheimtreffen an der Säbener Straße gefunden haben. Das Gespräch mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Boss Karl-Heinz Rummenigge brachte aber erneut keine Annäherung. Knackpunkt ist dabei weiterhin das Geld. Wie berichtet, bietet der FC Bayern dem Österreicher „nur“ 11 Millionen Grundgehalt, das sich durch Prämien auf insgesamt 17 Millionen pro Jahr erhöhen kann. Alabas Seite verlangt aber weiterhin rund 20 Millionen Euro im Jahr und ließ sich auch durch eine längere Vertragslaufzeit (5 Jahre) nicht überzeugen. Dem ÖFB-Star soll es dabei vor allem auch um eine Wertschätzung durch den Verein gehen.
Sollten sich die beiden Seiten nicht auf einen neuen Vertrag einigen, dann könnte Alaba im Sommer ablösefrei wechseln. Zuletzt wurde über einen Transfer zu Juventus Turin oder auch Real Madrid spekuliert.