Freund bekommt Chef!

FC Bayern: Max Eberl wird neuer Sportvorstand

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Bayern-Sportdirektor Christoph Freund soll bald einen neuen Chef bekommen. Denn der deutsche Rekordmeister steht wohl unmittelbar vor der Verpflichtung von Max Eberl. Bis das Ganz offiziell wird, dauert es aber noch eine Weile. 

Was sich in den vergangenen Monaten angebahnt hatte, ist nun offenbar in trockenen Tüchern: Max Eberl wird neuer Sportvorstand beim FC Bayern München und damit neuer Vorgesetzter von Sportdirektor Christoph Freund. Wie "Sky" berichtete wird der 50-Jährige einen langfristigen Vertrag in München unterschreiben und voraussichtlich ab März die Nachfolge von Hasan Salihamidzic antreten. Final entschieden wird die Personalie aber erst bei der nächsten Aufsichtsratssitzung am 26. Februar. Das gilt jedoch als reine Formsache!

Das neue Traumduo Eberl & Freund

Der erfahrene Bundesliga-Manager gilt als absolute Wunschlösung der Münchner. Insbesondere Ehrenpräsident Uli Hoeneß soll ein großer Fan von Eberl sein und hat in der Vergangenheit bereits mehrfach versucht, ihn an die Isar zu holen. Da Eberls Vertrag in Leipzig noch bis 2026 läuft, wird Bayern eine Ablösesumme für den seit September des vergangenen Jahres freigestellten Sport-Manager bezahlen müssen. Diese soll unter fünf Millionen Euro liegen und für den Stern des Südens kein Problem darstellen. 

Im September übernahm der ehemalige Salzburger Christoph Freund die Position des Sportdirektors beim Serienmeister. Eberl, der nun voraussichtlich auf eine höhere Ebene aufsteigen wird, und der Salzburger sind miteinander vertraut, da sie sich aus ihrer gemeinsamen Zeit beim RB-Konzern kennen. Insbesondere haben sie Erfahrungen aus den Tagen der Transfergespräche gesammelt, als Eberl noch bei Borussia Mönchengladbach und Freund bei RB Salzburg tätig war. 

Eberl lief einst im Bayern-Dress auf

Eberl ist gebürtiger Niederbayer und spielte bereits in der Jugend für die Münchner. Auch seinen ersten Profieinsatz 1991 feierte er im roten Trikot. Die damalige 2:3-Pleite gegen Stuttgart bleib aber sein letzter Aufritt bei den Bayern-Profis. 

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