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Leipzig setzt sich erwartungsgemäß gegen Zweitligist VfL Bochum mit 4:0 durch und steht nun im Viertelfinale des DFB-Pokals. Auch Wolfsburg bestätigt seine Favoritenrolle und kickt Schalke mit 1:0 aus dem Bewerb.

RB Leipzig darf weiter auf den ersten großen Titel der Clubgeschichte hoffen. Der Tabellenzweite der deutschen Fußball-Bundesliga zog am Mittwoch sicher ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Kapitän Marcel Sabitzer markierte beim 4:0 (2:0) gegen den Zweitligisten VfL Bochum ein Tor und ein Assist. In der Runde der letzten acht steht auch der VfL Wolfsburg von Trainer Oliver Glasner nach einem 1:0 (1:0) im Bundesliga-Duell mit Schalke 04.

Sabitzer profitierte erst von einem Ballverlust der Bochumer. Eine Flanke des Steirers verwertete der Ex-Salzburger Amadou Haidara per Flugkopfball (11.). Nach einem Foul an Christopher Nkunku stellte Sabitzer per Elfmeter präzise Eck auf 2:0 (45.+1). Für den 26-Jährigen war es das vierte Pflichtspieltor in dieser Saison, das erste im Cup. Nach Seitenwechsel schlug auch noch Yusuf Poulsen zweimal zu (66., 75.).

Eine Viertelstunde vor Schluss war der Arbeitstag für Sabitzer beendet. Bei den Bochumern wurde Robert Zulj in der 61. Minute eingewechselt. Leipzig steht erst zum zweiten Mal im Cup-Viertelfinale. 2019 war der Red-Bull-Club erst im Finale an Bayern München gescheitert. Weil sich der Serienmeister aus München in dieser Saison überraschend bereits in der zweiten Runde verabschiedet hat, scheinen die Chancen der Konkurrenz auf einen Titel groß wie selten.

Wolfsburg kickt Schalke aus Pokal

Hoffnungen macht sich auch Wolfsburg. Die Wolfsburger benötigten gegen den Krisenclub Schalke aber einiges Glück. Der Tabellenletzte der Bundesliga war dem Glasner-Team zumindest ebenbürtig, vergab aber eine Reihe von Großchancen. Für die Entscheidung sorgte ein Elfmeter-Nachschuss von Wout Weghorst nach einem von ihm selbst vergebenen Strafstoß (40.). Xaver Schlager wurde bei den Wolfsburgern im Finish ausgewechselt, Schalkes Alessandro Schöpf saß auf der Ersatzbank.

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