Bayern-Star soll offenbar einen Millionen-Hammer verhindert haben.
"Ich weiß nicht genau, welche Qualitäten Trainer Carlo Ancelotti sehen möchte. Meine sind scheinbar nicht 100-prozentig gefragt", haderte Thomas Müller nach dem 2:0 bei Werder Bremen. Kritik, die wohl gefruchtet hat. In drei von vier Partien durfte er danach von Beginn an ran.
Laut Sport Bild hätte aber alles anders kommen können: Der FC Liverpool bekundete demzufolge reges Interesse am Ur-Bayern. Jürgen Klopp, der auf Müller mit Borussia Dortmund mehrfach als Gegner traf, machte sich für eine Verpflichtung stark.
Sein Plan: Philippe Coutinho wechselt für rund 100 Millionen Euro zum FC Barcelona. Im Gegenzug soll das Geld direkt weiter nach München fließen.
Die Hintergründe
Problem: Der 28-jährige Weltmeister sagte umgehend ab. Und das, obwohl bereits in der Sommerpause öffentlich über seine Rolle beim FCB debattiert wurde. Den Coup um James Rodriguez werteten nämlich viele Experten als Degradierung. Müller aber wollte sich trotz unbefriedigender Situation nicht mit einem Abgang beschäftigen.
Die Konsequenz: Liverpool erteilte Coutinho nicht die Freigabe für Barca, das sich im Transfer-Endspurt intensiv um eine Einigung bemüht hatte. So brachte Müller de facto einen Mega-Deal zum Platzen.
