Adi Hütters dritte Saison bei Monaco
Mit dem Heimspiel gegen Le Havre beginnt für Adi Hütter und seine steirischen Assistenten Christian Peintinger und Klaus Schmidt Samstag seine dritte Saison bei AS Monaco. Die Erwartungen nach Platz zwei und drei: Wieder die Qualifikation für die Champions League, aber nicht mit 20 Punkten Rückstand auf Meister Paris St. Germain: „So ein Paket darf s nicht mehr geben“, fordert Hütter von seiner Multi-Kulti-Truppe mit Teamspielern aus elf Nationen.
WhatsApp mit Oliver Glasner
Letzten Montag gab es WhatsApp-Kontakt mit Oliver Glasner. Hütter gratulierte zum Triumph mit Crystal Palace im Community Shield, Glasner erkundigte sich nach einem französischen Spieler. Um Rechtsaußen Maghnes Akliouche handelte es sich nicht. Der wechselt für 70 Millionen Euro zu Manchester City. Hütter ist auch darauf eingestellt, den 20 jährigen marokkanischen Kreativgeist Eliesse Ben Seghir zu verlieren.
Hütter bekam vier bekannte Namen dazu.
Viel erwartet er vom 35-jährigen Lukas Hradecky statt des Ex-Salzburgers Philipp Köhn Nummer eins im Tor. 400 Partien für Leverkusen, 101 Länderspiele für Finnland sind eine gute Visitenkarte. Hradecky erinnert die Stimmung an die bei Leverkusen, als das Double geholt wurde. Der von Bayern gekommene 31-jährige Engländer Eric Dier soll die Abwehr stabilisieren.
Pogba-Comeback nach Dopingsperre
Dann gibts zwei große Namen: Das Comeback von Paul Pogba nach zweijähriger Pause wegen der Dopingsperre: „Seine Persönlichkeit ist beeindruckend, hinterlässt Spuren“, sagt Hütter über den Weltmeister von 2018, ehemaligen Topstar von Juventus und Manchester United, „aber wir müssen die Karosserie noch herrichten, bis er topfit ist“. Ähnliches gilt für die Barcelona-Leihgabe Ansu Fati. Bei Hütter soll das 22-jährige frühere Toptalent nach drei verpatzten Saisonen wieder durchstarten: „Er ist auf einem guten Weg“. In zwei Wochen soll Fati erstmals wieder zum Kader gehören, bei Pogba wirds noch zwei mehr dauern